Im Rahmen einer Gesamtsanierung der Konzernzentrale wird das BMW Museum gestalterisch neu definiert. Die bisherige Museumsarchitektur, der „Schüssel“ bleibt erhalten, benachbarte Gebäudeteile werden in die museale Nutzung integriert. Die Neukonzeption basiert auf Themenräumen, die durch eine Rampe, als Symbol für Mobilität und Bewegung, erschlossen werden. Sie verbindet die Ausstellungs- und Erlebnisorte. Die Idee der ursprünglichen Museumsarchitektur – Straßen und Plätze im umbauten Raum – findet ihre Fortsetzung in Form eines urbanen Raumerlebnisses aus Straßen und Häusern.
Die mit medialen Mitteln dramatisierte Ausstellungsarchitektur bildet den eindrucksvollen Rahmen für die Exponate. (Atelier Brückner) Im Mittelpunkt der Ausstellungsräume stehen 3-geschossige, interaktive LED-Wände, die unterschiedlich bespielt werden. Die Rotunde der berühmten BMW- Schüssel wird mit einer audiovisuellen Symphonie inszeniert. Atelier Hammerl wurde mit der Bauleitung des Museumsausbaus sowie den Exponatmontagen als Projektleitung beauftragt.
AUFTRAGGEBER/KUNDE
BMW Museum, München und
Atelier Brückner, Stuttgart
UMFANG
Lph 8 und 9
BAUKOSTEN
25.000.000,00 €
FLÄCHE
5.000 m²
PLANUNGSZEIT
2008 - 2011
BAULEITUNG
Tanja Hammerl
Ausstellungsdesign