Atelier Hammerl Dannenberg | NEUE PERSPEKTIVEN FÜR DAS LANDESMUSEUM
Atelier Hammerl & Dannenberg inszeniert Räume, Hotels, Ausstellungen, Museen, Objekte, Restaurants, Geschichte, Firmen und Inhalte
Atelier Hammerl Dannenberg, Architektur Design München, Tanja Hammerl Szenografin München, Achim Dannenberg Architekt München, Architektur und Ökologie, Hospitality, Architektur als Marketingfaktor, Ausstellung Planung, Ausstellungsgestaltung, Ausstellung Gestaltung, Corporate Design München, Corporate Design Konzept, Hotel Konzept, Hotelplanung, Hotelkonzepte, Hotel Planer Hotel, Innenraum Design, Innenraumplanung, Innenraumdesign, Wellness Hotel Design Wellness Konzepte, Wellnessplanung
20665
portfolio_page-template-default,single,single-portfolio_page,postid-20665,hazel-core-1.0.4,ajax_fade,page_not_loaded,,vertical_menu_enabled,vertical_menu_transparency,vertical_menu_transparency_on,content_with_no_min_height,select-theme-ver-4.3,wpb-js-composer js-comp-ver-6.0.5,vc_responsive

NEUE PERSPEKTIVEN FÜR DAS LANDESMUSEUM

NEUKONZEPTION 2, LANDESMUSEUM WÜRTTEMBERG
STUTTGART 2014, WETTBEWERB 2.PLATZ

Nicht immer hat man das Glück, dass die Entwürfe, von denen man am meisten überzeugt ist auch realisiert werden dürfen. Der Entwurf für die Highlightsammlungen der Antike, der Herzöglichen Wunderkammer und der frühen Kelten gehört sicherlich dazu.

 

Durchgängiges Prinzip des Ausstellungsentwurfes sind Blickachsen, die dem Besucher einen Über- und Ausblick über die Gesamtthematik geben. Gleichzeitig werden die Besucher, die sich durch diese Achsen quer hindurchbewegen zu Protagonisten der gesamten Ausstellung. Wie in einem Theater werden den Besucher Plätze zum Verweilen und  Betrachten geboten.

 

Durch die architektonisch bedingte Sackgasse muss der Besucher die Ausstellung auch rückwärts durchschreiten. Während er auf dem Hinweg die Historie und die Hauptexponate durchschreitet erfährt er auf dem Rückweg die Sammlungsgeschichte. Während die Vorderseiten der Wände in klassischem Blau und in Bronze erscheinen, werden sie  rückseitig einheitlich anthrazit gestaltet, um Sammlungsgeschichte der einzelnen Bereich hervorzuheben.

 

In jedem Feld bieten sich Querbezüge und Blicke zur Stadt. Abschließendes Highlight ist das Grab von Hochdorf, dass magisch unter dem Scheitelbogen eines keltischen Hügelgrabes präsentiert werden soll. Es befindet sich am Abschluss der Zentralperspektive des Keltenraumes.

 

FACTS

AUFTRAGGEBER / KUNDE
Landesmuseum Württemberg

LAGE
Altes Schloss, Stuttgart

UMFANG
Wettbewerbsentwurf im Rahmen eines VOF-Verfahrens

BAUKOSTEN
2.000.000,00 €

FLÄCHE
ca. 1.000 m²

PLANUNGSZEIT
2014 - 2016

PROJEKTLEITER
Tanja Hammerl

MITARBEITER
Achim Dannenberg, Felix Seyfarth

Category

Szenografie